Toben! Hoppereiter! Lachen!
Türmchen bauen, Kasper spielen,
Grimassieren, Grunzen, Schielen,
und die dümmsten Faxen machen...
Im Jackett am Boden rollen,
auf dem alten Sofa tollen,
Fußball zwischen den Vitrinen
(mit leicht angespannten Mienen;
aber Omas Porzellan
hat man ja längst fortgetan.)
Jetzt wills Kindchen Vaters
Schuhe
anziehn und gibt keine Ruhe,
bis es in den Dingern steht:
etwas schlingernd, doch es geht.
Kindchen, bist Du denn gescheit?
Die sind Dir doch viel zu weit!
Doch es geht: Guck, Mama, guck!
Beinah wie der kleine Muck!
Später rutscht es
aus, in Socken,
fällt, schreit, und bleibt motzig hocken:
als ob Vaters Sandaletten
es davor behütet hätten.
Also muß man wieder
trösten,
was lang dauert, denn die größten
Schmerzen in der ganzen Stadt
hat der, der sie TROTZDEM hat.
Flugzeug spielen. Kindchen
schwirrt
um mich, bis mir schwindlig wird.
Jetzt noch ein paar Saltos schlagen,
Purzelbäume, Hunger hat se,
und die Windel sagt: ich platze.
Kindchen, ach, ich lieb
dich sehr.
Nur, Kind, jetzt muß ich dir sagen:
Kindchen, gleich kann ich
nicht mehr.
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